AVIVA-Interview mit den Organisatorinnen des Barcamp Frauen-Teams Sarah Vespermann und Elisa Gutsche - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Interviews



AVIVA-BERLIN.de im November 2024 - Beitrag vom 08.06.2018


AVIVA-Interview mit den Organisatorinnen des Barcamp Frauen-Teams Sarah Vespermann und Elisa Gutsche
Sharon Adler

Über Wünsche und Forderungen für die Umsetzung feministischer Visionen in Politik und Gesellschaft: Elisa Gutsche ist Referentin im Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung und beschäftigt sich mit den verschiedenen Dimensionen von Geschlechtergerechtigkeit. Seit 2011 organisiert sie das Barcamp Frauen. Sarah Vespermann ist promovierte Politologin, arbeitet in der Geschäftsstelle Gleichstellung der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung und begleitet das Barcamp seit 2016. Am 23. Juni 2018 startet das 8. Barcamp Frauen und über 350 Frauen diskutieren über Feminismus, Politik, Demokratie unter dem Motto "Female Utopia - Bringt Visionen in die Politik!" und über die Themen, die uns bewegen.




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Sharon Adler, AVIVA-Berlin: Das Barcamp Frauen steht 2018 unter dem Motto: "Female Utopia – Bringt Visionen in die Politik!" Was sind eure persönlichen Wünsche und Forderungen für die Umsetzung feministischer Visionen, besonders für junge Frauen, in der Politik?
Sarah Vespermann: Tatsächliche Wahlfreiheit! Ob im Bereich Bildung, auf dem Arbeitsmarkt oder mit Blick auf Zeitverwendung – verfestigte Rollenbilder tragen auch heute immer noch dazu bei, dass es für Frauen und Mädchen deutlich schwieriger ist, eigenen Wünschen nachzugehen und diese wirklich zu leben. Gleiche Chancen für alle – das ist meine Vision! Dazu müssen die Rahmenbedingungen passen und neue politische Ideen entwickelt werden, die das möglich machen. Deshalb brauchen wir dringend mehr Parität in der Politik, in den Parlamenten. Wenn starke und motivierte Frauen Politik machen, gestalten sie mit und sind außerdem Vorbilder. Geschlechtergerechte Teilhabe ist meine persönliche Vision!
Elisa Gutsche: Ich möchte, dass endlich neue und mutige Ideen Einzug halten in die Politik – dazu braucht es kluge Köpfe, frische Gesichter und vielfältige Perspektiven. Jedoch sind Führungspositionen in der Politik oft männlich, weiß und westdeutsch besetzt – hier muss sich endlich etwas an der Zusammensetzung und demokratischen Repräsentanz ändern. Wir brauchen mehr Frauen, mehr Menschen mit Migrationsgeschichte, mehr Menschen aus dem Osten und auch Menschen ohne Universitätsabschlüsse in der Politik, um endlich dieses Land voranzubringen.

Sharon Adler, AVIVA-Berlin: "Gemeinsam. Zusammen. Leben", unter diesem Motto fand das 6. Barcamp Frauen statt. Für das 7. Barcamp Frauen habt ihr das Thema "Aus dem Netz und auf die Straße! Kämpfer*innen unite!" in den Mittelpunkt gestellt. Mit "Female Utopia – Bringt Visionen in die Politik!" gebt ihr 2018 Impulse für eine Debatte zur aktuellen politischen Situation und für den gesellschaftlichen Wandel. Wie kann das Bild von sozial/feministisch engagierten Frauen in der Politik in der Öffentlichkeit vermittelt und dargestellt werden und wie können wir mehr Sichtbarkeit erreichen?
Sarah Vespermann: Ich habe gerade von Teilhabe gesprochen – und genau das ist es aus meiner Sicht. Es gibt so viele interessierte, engagierte und tolle Frauen jeden Alters in unserer Gesellschaft! Leider ist aber der Rahmen für Frauen häufig noch sehr eng: Man(n) traut ihnen nicht alles zu, denkt in klassischen Rollenmustern und schränkt dadurch ein. Es wird also zukünftig auch verstärkt darum gehen müssen, sich Gehör zu verschaffen. Wir bieten mit dem Barcamp Frauen einen Raum auch über geschlechtergerechte Teilhabe zu sprechen und sie an diesem Tag aktiv zu leben. Dabei kann es dann natürlich nicht bleiben. Es braucht eine starke Präsenz auch durch gesetzliche Regelungen wie Parität. Nur so können Frauen sichtbarer werden. Das ist sozusagen eine Vision, die Realität werden muss. Und das ist auch mein Appell an Medienvertreterinnen und -vertreter – schreibt über Frauen und zeigt sie! Zudem braucht es eine starke Solidarität unter Frauen. Damit meine ich nicht, dass es keine kritischen Diskussionen in der feministischen Community geben darf. Es sollte aber immer klar sein, dass wir uns gegenseitig unterstützen müssen, wenn wir weiterkommen wollen.
Elisa Gutsche: Ich kann Sarah da nur zustimmen. Möchte aber auch an die Leserinnen appellieren: Traut euch! Seid laut! Schreibt eure Meinungen ins Internet und in die Zeitungen! Ich beobachte – insbesondere in der Politik den Impuls – das Männer sich viel eher äußern und Frauen so unglaublich zurückhaltend sind, obwohl sie viele schlaue Dinge zu sagen hätten. Also: Traut euch. Seid laut!

Sharon Adler, AVIVA-Berlin: Thematisch setzt ihr jedes Jahr einen neuen Schwerpunkt und wollt neuen Ideen Raum geben. Allen vorherigen Barcamps Frauen gemein ist es, die Teilnehmerinnen zu empowern, aktiv zu werden. Wo, denkt ihr, muss die Zivilgesellschaft noch aktiver werden, wenn es um Rechtspopulismus, Gewalt gegen Frauen, Sexismus und Reproduktionsrechte oder ganz allgemein um soziale Ungerechtigkeiten geht?
Sarah Vespermann: Ich denke, bei all diesen Themen ist es wichtig, dass Zivilgesellschaft und Politik zusammenkommen. Starke Bündnisse von Menschen, die unterschiedliche Zugänge und Handlungsspielräume haben – da kann man eine Menge bewirken. Wichtig finde ich persönlich, die eigene Komfortzone zu verlassen. Selbst wenn ich nicht direkt durch jede Problematik selbst betroffen bin, kann ich Missstände klar benennen. Wenn wir Schieflagen unter den Teppich kehren, sind sie nicht sichtbar und es passiert einfach nichts. Das Engagement gegen Rechts, der Protest gegen Sexismus – in den letzten Wochen hat die Zivilgesellschaft klar gezeigt, wie stark wir für Demokratie und Selbstbestimmung kämpfen. In die Richtung muss es unbedingt weitergehen!

Sharon Adler, AVIVA-Berlin: Das 7. Barcamp Frauen war schon Wochen vor der Veranstaltung am 11. März 2017 in der Kalkscheune mit 600 Anmeldungen ausgebucht. Die Anmeldung für das 8. Barcamp ist am 16. Mai um 12.00 Uhr auf www.barcampfrauen.de gestartet. In diesem Jahr gibt es 300 Plätze. Was sind Eure Erwartungen an das 8. Barcamp Frauen und welche Impulse aus Euren Erfahrungen und Arbeit aus dem letzten Barcamp Frauen wollt ihr einbringen?
Elisa Gutsche: In den letzten Jahren hat das Barcamp Frauen eine enorme Entwicklung vollzogen: Wir sind gewachsen (8. Geburtstag!) und sind mittlerweile die wichtigste Veranstaltung in der deutschen feministischen Community. Über die Jahre haben wir gelernt, wie wichtig der persönliche Kontakt & der persönliche Austausch sind. Uns ist es sehr wichtig, Räume zu schaffen, in denen Frauen* über politische und feministische Fragen diskutieren können, zusammenkommen, für Politik begeistert werden und eigene Projekte starten. In diesem Jahr haben wir auch viele aktive Politikerinnen* vor Ort – ich hoffe, dass sich einige der Teilnehmerinnen davon inspirieren lassen.
Sarah Vespermann: Wir sind in jedem Fall voller Vorfreude. Die Anmeldezahlen sind großartig! Dieses Jahr gibt es ein paar Neuerungen. So haben wir uns mit dem Haus Ungarn für eine andere Location entschieden. Es brauchte einfach mal frischen Wind und wir sind ganz begeistert vom Ort des Barcamps 2018. Im Fokus steht dieses Jahr auch der Output des Barcamps. Das Besondere an unserem Format ist ja der offene Charakter der Veranstaltung und die zahlreichen Möglichkeiten zur Vernetzung. Wir haben uns gedacht: Hunderte Menschen, davon viele Frauen, kommen zusammen – wie können wir stärker als in den vergangenen Jahren gewährleisten, dass das auch rausgeht?

Sharon Adler, AVIVA-Berlin: Für den frühen Abend ist ein Talk in Form einer Diskussionsrunde vorgesehen. Dabei wird es auch darum gehen, welche Partizipationsmöglichkeiten (junge) Frauen heute haben und wo sie Hemmnissen gegenüberstehen. Welche sind das eurer Meinung nach, was sind eure persönlichen Erfahrungen?
Elisa Gutsche: Das größte Hemmnis für eine gleichberechtigte Partizipation von Frauen an Politik ist der noch immer an vielen Stellen spürbare Sexismus in Parteien. Zum einen sind die Strukturen oft nicht auf die Teilhabe von Frauen und Menschen mit Kindern und Job ausgelegt. Zum anderen muss man als Frau oft mehrere Kämpfe führen: sich als Frau überhaupt Gehör zu verschaffen und dann noch in der Sache. Das ist zeitraubend und nervig und aus meiner Sicht ein Systemfehler, der dringend behoben werden sollte.
Sarah Vespermann: In den letzten Jahren hat sich vieles getan. Was mich besonders freut: (Junge) Frauen verschaffen sich Gehör, sind im Netz aktiv, treten offen für ihre Rechte ein. Das ist meine Lebensrealität – obwohl ich sehr genau weiß, dass wir nur ein kleiner Ausschnitt sind. Viele (junge) Frauen haben diese Möglichkeiten nicht, aus unterschiedlichen Gründen. Die Partizipationsmöglichkeiten haben sich erhöht, ja. Aber nicht für alle und nicht in allen Bereichen. Auch hier möchte ich wieder auf das Stichwort "Teilhabe" zurückkommen. Das eigene Leben so auszugestalten, wie ich es möchte – das hört sich immer noch ein bisschen fremd an. Schauen wir uns den Arbeitsmarkt an, die tatsächliche Situation in Bezug auf Vereinbarkeit. Gerade auch für junge Frauen ist es schwierig Entscheidungen zu treffen, die man hinterher vielleicht bereut. Ich persönlich finde es schade, dass man heute meist nicht sagen kann "Ach, ich mach das jetzt mal!" – die Rahmenbedingungen sind einfach (noch) nicht passend. Mit unserem diesjährigen Barcamp-Motto wird ein Raum für große Ideen eröffnet. Wir fragen nicht: Was ist möglich? Wir fragen: Wie sieht das Leben aus, das ihr euch tatsächlich vorstellt? Dieses Ausgebremstsein schlägt uns so häufig im Alltag entgegen – das Barcamp Frauen 2018 will einen Austausch befördern, der neue Ideen produziert und etwas ins Rollen bringt.

Sharon Adler, AVIVA-Berlin: Stärker als in der Vergangenheit wollt ihr als die Veranstalter*innen in diesem Jahr die zentralen Diskussionspunkte dokumentieren und kommunizieren. Das gesamte Barcamp-Team hat dafür ein Konzept erarbeitet, wie dies umgesetzt werden kann. Wollt ihr uns schon mehr zu dem Konzept und der Umsetzung verraten?
Elisa Gutsche: Es wird auf alle Fälle einen stärkeren Output geben – wie genau der aussieht, verraten wir aber erst später.

Sharon Adler, AVIVA-Berlin: Geplant sind drei Sessionrunden, denen thematisch keine Grenzen gesetzt sind, mit jeweils 6-7 einstündigen Workshops. Auch in diesem Jahr ladet ihr die Teilnehmenden dazu ein, am Tag des Barcamps spontan ein Thema aufzugreifen und einen Workshop anzubieten. Themen, die euch besonders wichtig sind, plant ihr im Vorfeld bereits mit ein. Welche Themen sind das?
Sarah Vespermann: Wir konnten auch in diesem Jahr erfreulicherweise wieder interessante Kooperationspartnerinnen/-partner für das Barcamp gewinnen. Hier haben wir bereits spannende Themen eruieren können, denen wir einen Raum geben wollen. Da geht es um weiter gefasste aktuelle Fragestellungen wie Möglichkeiten zu Teilhabe und Wahlrecht, aber auch spezifischere Themen wie der Austausch über jüdisches Leben in Berlin.
Elisa Gutsche: Das Barcamp lebt von den spontanen Sessions der Teilnehmerinnen*! Daher: Wir freuen uns auf euch und eure Vorschläge. Wir fragen aber auch immer schon vorher Sessions zu Themen an, die aktuell sind und uns sehr am Herzen liegen: Es wird eine Session zu reproduktiven Rechten, zur Kita-Krise in Berlin, zu #MeToo und zur Digitalisierung geben.

Sharon Adler, AVIVA-Berlin: Vor einigen Jahren noch war Politik ein Thema, für das sich der Großteil junger Menschen öffentlich nicht besonders stark gemacht hat. Heute engagieren sich Viele politisch, besonders auch außerhalb der Parteien. Ihr fordert: "Lasst uns gemeinsam groß denken und Vordenkerinnen sein: Wir entwickeln einfach die beste aller Welten." Was wäre die "beste aller Welten" für die Frauen in Deutschland und Europa?
Sarah Vespermann: Eine Welt, in der jede Stimme das gleiche Gewicht hat – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialem Hintergrund. Eine Welt ohne Gewalt und ohne Diskriminierung. Und dass wir nicht tadellos funktionieren müssen, sondern selbstbestimmt leben können. Ich habe letztens ein nettes Zitat gelesen, in dem vorkam: "Du kannst nicht alles, was dir wichtig ist, ständig Jahr um Jahr nach hinten schieben wie die Eröffnung des Berliner Flughafens." Das hat mich irgendwie gepackt und ich denke, hier müssen wir ansetzen und uns weiter gemeinsam motivieren und engagieren.
Elisa Gutsche: Dem ist nichts hinzuzufügen.

Elisa Gutsche ist seit Januar 2018 Referentin im Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung und beschäftigt sich mit den verschiedenen Dimensionen von Geschlechtergerechtigkeit. Sie hat Rechtswissenschaften und Politikwissenschaft in Heidelberg, Köln und Berlin studiert. Nach Stationen bei der SPD-Bundestagsfraktion, der Europäischen Kommission und einer politischen Strategieberatung war sie zuletzt Fachbereichsleiterin für Familienpolitik und Frauen bei einer Gewerkschaft. Sie publiziert u.a. zur politischen Partizipation und Ansprache junger Frauen und organisiert seit 2011 das Barcamp Frauen.

Sarah Vespermann ist promovierte Politologin und hat im Rahmen ihrer Dissertation zum Thema Frauen und Rechtsextremismus geforscht. Nach Stationen bei der Hans-Böckler-Stiftung, der Friedrich-Ebert-Stiftung und im Deutschen Bundestag arbeitet sie seit 2016 in der Geschäftsstelle Gleichstellung der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Das Barcamp Frauen hat sie 2016 als Referentin für Gender- und Familienpolitik im Forum Politik und Gesellschaft der FES koordiniert, seit 2017 begleitet sie das Barcamp ehrenamtlich.

Barcamp Frauen 2018: "Female Utopia – Bringt Visionen in die Politik!"

ORT & ZEIT

Das Barcamp Frauen findet am 23. Juni 2018 von 11 bis 18.30 Uhr im Haus Ungarn in Berlin statt.
Karl-Liebknecht-Straße 9, 10178 Berlin
Eine Terrasse mit Blick auf den Alex erwartet Euch!

VERBINDLICHE ANMELDUNG
Unter www.barcampfrauen.de oder www.fes.de

KINDERBETREUUNG
Wird vor Ort auf Nachfrage angeboten. Bitte wendet Euch per E-Mail an: Doreen Mitzlaff (doreen.mitzlaff@fes.de)

BARRIEREFREIHEIT
Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich. Kontaktiert bitte die Veranstalterinnen bei weiteren Bedarfen.

Das Team
Für die Friedrich-Ebert-Stiftung: Elisa Gutsche, Doreen Mitzlaff
Ehrenamtlich: Nancy Böhning, Marnie Gräber, Jennifer Mansey, Kim Mercedes Osterwald-Krach, Mareike Richter, Mira Turnsek, Sarah Vespermann

Kooperationspartnerinnen/-partner
Auch in diesem Jahr begleiten Kooperationspartnerinnen und –partner – auch in Form von Medienpartnerschaften – das Barcamp. Diese Zusammenarbeit ist für das Barcamp-Team besonders wichtig, denn hier entstehen wichtige Netzwerke, die die Veranstaltung zu einem tatsächlichen Kooperationsprojekt wachsen lassen.
Neben der Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützen AVIVA-Berlin, der Deutsche Frauenrat, Femtastics, der DGB, fembooks, EditionF, Wer Braucht Feminismus die EAF Berlin, die Perspektive Hoch Drei und Deutsch Plus das Barcamp.

AVIVA-Hinweis in eigener Sache: Sharon Adler (AVIVA-Berlin, Stiftung ZURÜCKGEBEN) und Merle Stöver (Stiftung ZURÜCKGEBEN) werden auf dem Barcamp Frauen eine Session zu jüdischen weiblichen Identitäten in einem Fishbowl ähnlichen Format anbieten. Mehr dazu bald an dieser Stelle und auf den Seiten des Barcamps Frauen.

Weitere Informationen:

www.barcampfrauen.de
www.facebook.com/BarcampFrauen
twitter.com/frauenbarcamp#barfrau

Zur Info: In diesem Artikel bringen die Interviewpartnerinnen ihre persönliche Meinung zum Ausdruck.

Weiterlesen auf AVIVA-Berlin:

Das AVIVA-Interview mit Elisa Gutsche, eine der Initiatorinnen des Barcamp Frauen über Civil Rights Movements und feministische Forderungen für eine geschlechtergerechte Politik
Das 7. Barcamp Frauen am 11. März 2017 in der Kalkscheune Berlin stand unter dem Motto "Aus dem Netz und auf die Straße! Kämpfer*innen unite!" Entwickelt und auf den Weg gebracht wurden von Initiatorinnen und Diskutantinnen, darunter Carolin Emcke, Ideen für ein partnerschaftliches Zusammenleben und eine Vernetzung junger und politisch interessierter Frauen über Berlins Landesgrenzen hinweg. (2017)

Die AVIVA-Interviews. Gemeinsam. Zusammen. Leben.
Das war das Thema des 6. Barcamp Frauen am 12. März 2016 in der Kalkscheune in Berlin
Feminismus. Vernetzung und thematisch ganz unterschiedliche Debatten, darunter auch zu Antisemitismus und Feminismus wurden angeschoben. Reges Interesse an Verortung und Austausch hatten circa 500 Frauen, die an diesem kalten windigen Samstag am 6. Barcamp Frauen teilnahmen. Mit einigen der Frauen, die im Rahmen einer Session zur Diskussion einluden, haben sich Sharon Adler und Yvonne de Andrés mit AVIVA-Berlin als Medienpartnerin zum Interview verabredet. (2016)



Interviews

Beitrag vom 08.06.2018

Sharon Adler