Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts. (Hg. Anetta Kahane und Martin Jander). Jung und Jüdisch in der DDR. (Hg. Sandra Anusiewicz-Baer, Lara Dämmig) - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Literatur



AVIVA-BERLIN.de im November 2024 - Beitrag vom 30.12.2021


Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts. (Hg. Anetta Kahane und Martin Jander). Jung und Jüdisch in der DDR. (Hg. Sandra Anusiewicz-Baer, Lara Dämmig)
Sharon Adler

Die beiden im Herbst 2021 im Hentrich & Hentrich Verlag erschienenen Bände stellen die Lebensrealitäten von Jüdinnen und Juden in der DDR in den Mittelpunkt. Die Autorinnen und Autoren fragen danach, wie die Angehörigen der ersten und zweiten Generation nach der Shoah ihr Jüdischsein im Sozialismus leben konnten, welchen Restriktionen und Formen von Antisemitismus sie begegneten und was sie dem entgegensetzten. Veranstaltung am 23. Februar 2023, 19 Uhr in der Jüdischen Volkshochschule Berlin: "Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts"




Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts. Herausgegeben von Anetta Kahane und Martin Jander

Veranstaltung am 23. Februar 2023, 19 Uhr in der Jüdischen Volkshochschule Berlin
"Juden in der DDR" - Worin besteht die Besonderheit der jüdisch-deutschen Nachkriegsgeschichte in der DDR?"

Darüber werden Anetta Kahane und Martin Jander bei der Vorstellung ihres letzten Buch "Juden in der DDR" sprechen.
Die Moderation übernimmt Nora Pester vom Hentrich & Hentrich Verlag, der das Buch veröffentlicht hat. Mitdiskutieren wird außerdem Judith Kessler, die ein tolles Portrait über Leo und Rudolf Zuckermann verfasst hat.
Donnerstag, 23. Februar 2023, 19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr
Fasanenstraße 79/80
10623 Berlin
Eintritt 10 €, ermäßigt 8 €

Worin besteht die Besonderheit der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte in der DDR? Nach Shoah, Verfolgung, Konzentrationslager und Widerstandskampf kehrten zahlreiche deutsche Juden und Jüdinnen nach Deutschland und bewusst in die DDR zurück, um den Sozialismus aufzubauen. Trotz massiver antisemitischer Verfolgungen im Winter 1952 blieben viele. Sie waren davon überzeugt, in der DDR besseren Schutz vor alten Nazis zu finden als im Westen. Ihre Jugend in zionistischen und sozialistischen Gruppen verband sie mit einer Ideologie, die allein im Kapitalismus die Ursache allen Übels, also auch des Antisemitismus, sah. Doch der Antisemitismus verschwand nicht mit dem Kapitalismus und auch nicht durch Schweigen. Wie gingen die Juden und Jüdinnen in der DDR mit ihrer jüdischen Identität um? In welchem Spannungsfeld zwischen Anpassung und Dissidenz bewegten sie sich?

"Denjenigen, die schon vor der Shoah Teil der kommunistischen Bewegung waren, war ein Weg versprochen worden, der ihnen gangbar schien. Nur im Kommunismus schien es möglich, im Wesentlichen als Gleicher unter Gleichen zu leben, für Gerechtigkeit (Zedaka) – den zentralen ethischen Wert im Jüdischen – zu kämpfen, ohne die tradierten Erfahrungen von Antisemitismus und Ausgrenzung für immer mitzuschleppen, die alle Generationen von Juden erdulden mussten und die bis dahin keine Gesellschaftsordnung aufzulösen vermocht hatte."

In ihren Beiträgen und Interviews gehen die Autorinnen und Autoren den Fragen nach, mit welchen Vorstellungen und Hoffnungen die Juden und Jüdinnen in das sozialistische Deutschland kamen, wie sie in das Leben vor der erzwungenen Emigration, der Flucht, aus den Konzentrationslagern zurückkehrten, mit welchen Herausforderungen sie sich konfrontiert sahen und wie sie ihr Leben nach dem Überleben neugestalteten. Dabei bleiben die Autor*innen nicht distanziert gegenüber den portraitierten Menschen, sondern nähen sich vielmehr häufig auch durch persönliche Erinnerungen und Perspektiven deren Biographien und Wegen der Migration an.

Anetta Kahane, Mitherausgeberin des Buchs "Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts" und hauptamtliche Vorstandvorsitzende der 1998 von ihr ins Leben gerufenen Amadeu Antonio Stiftung, hat einen Beitrag über Victor Klemperer. Unter dem Titel "Ein Jude deutschen Glaubens. Victor Klemperer (1881-1960), der blockierte Dissident" erinnert sie sich anhand eines von ihrer Mutter Doris Kahane, geborene Doris Machol, angefertigten Portraitbildes an den Chronisten, der der Onkel ihres ermordeten Großvaters war.

Inhalt, Themen und Autorinnen und Autoren

Victor Klemperer (Anetta Kahane), Arnold Zweig (Saskia Thieme), Paul Merker (Jeffrey Herf), Hertha Gordon Walcher (Regina Scheer), Rudolf Schottlaender (Irene Selle), Leo und Rudolf Zuckermann (Judith Kessler), Joachim Chaim Schwarz (Karin Hartewig), Julius Meyer (Andreas Weigelt), Stefan Heym (Jürgen Nitsche), Helmut Eschwege (Martin Jander), Eugen Gollomb (Steffen Held), Fred Wander (Anja Thiele), Reimar Gilsenbach (Tobias von Borcke), Wolf Biermann (Hannes Stein), Jurek Becker (Patrice Poutrus), Barbara Honigmann (Agnes Mueller)
Martin Jander (Hg.), Anetta Kahane (Hg.)

Zu den Herausgeber*innen:
Anetta Kahane
, geboren 1954 in Ost-Berlin, wuchs in der DDR auf. Ihre Eltern waren als jüdische Kommunist*innen vor dem Nationalsozialismus geflohen und nach dem Krieg ins geteilte Berlin zurückgekehrt. Sie studierte Lateinamerikanistik und arbeitete als Übersetzerin. Als erste und einzige Ausländerbeauftragte des Magistrats von Ost-Berlin warnte sie schon früh vor den Gefahren des Rechtsextremismus. 1991 gründete sie den RAA e.V. (Regionale Arbeitsstellen für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule) für die neuen Bundesländer und 1998 die Amadeu Antonio Stiftung, deren hauptamtliche Vorstandvorsitzende sie bis heute ist. 2002 wurde sie für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus und für Zivilcourage mit dem Moses-Mendelssohn-Preis des Landes Berlin ausgezeichnet. Anetta Kahane ist Autorin des 2004 bei Rowohlt erschienenen Buches "Ich sehe was, was du nicht siehst". 2018 hat sie gemeinsam mit Martin Jander, Enrico Heitzer, und Patrice G. Poutrus das Buch "Nach Auschwitz: Schwieriges Erbe DDR. Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der DDR" herausgegeben.
Gemeinsam mit dem Mitherausgeber Mitherausgeberin des Buchs "Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts", dem Historiker Dr. Martin Jander, hat Anetta Kahane auch das Buch "Gesichter der Antimoderne", herausgegeben, das 2020 erschien.
Mehr Infos: www.amadeu-antonio-stiftung.de
Dr. Martin Jander geboren 1955 in Freiburg im Breisgau, arbeitet als Historiker, Journalist und Erwachsenenbildner in Berlin. Er forscht zur Geschichte der DDR und zum deutschen Linksterrorismus. Jander unterrichtet deutsche und europäische Geschichte an Dependancen der "Stanford University" und "New York University" in Berlin.
Veröffentlichungen (Auswahl): "Berlin (DDR) - Ein politischer Stadtspaziergang"
Mehr Infos: www.unwrapping-history.de

Jung und jüdisch in der DDR. Herausgegeben von Sandra Anusiewicz-Baer und Lara Dämmig

Wie haben junge Jüdinnen und Juden in der DDR ihre Kindheit und Jugend erlebt? Wie fühlte es sich für sie an, das einzige jüdische Kind in der Klasse, in der Schule zu sein? Welche Bedeutung hatten die Familie, die jüdische Gemeinschaft, aber auch das nichtjüdische und gesellschaftliche Umfeld und die Shoah für ihr jüdisches Selbstverständnis? Haben sie ihren Schulfreund*innen gegenüber offen erzählt, dass sie jüdisch sind?

Diese Fragen zu beantworten war das Anliegen der Herausgeberinnen, Sandra Anusiewicz-Baer und Lara Dämmig, die beide eine eigene ostdeutsche Biographie haben. Durch Interviews mit ostdeutschen Jüdinnen und Juden, die als Kinder und Jugendliche in den jüdischen Gemeinden der DDR und zumeist in einem nichtjüdischen Umfeld aufwuchsen, vielfältiges Foto- und Videomaterial, Erinnerungsstücke, Briefe, Postkarten und Tagebuchaufzeichnungen erzählen die Autorinnen ein bisher wenig beachtetes Kapitel deutsch-jüdischer Geschichte,

Ihr Ausgangspunkt ist das jüdische Kinderferienlager des Verbands der jüdischen Gemeinden in der DDR, das ab 1961 jedes Jahr in Glowe auf Rügen an der Ostsee stattfand und paradigmatisch für einen geschützten, aber auch vor der Mehrheitsgesellschaft verborgenen jüdischen Ort steht. Die Kinder, die aus der ganzen DDR dorthin kamen, verbrachten hier eine unbeschwerte Zeit. Sie wussten wenig über das Judentum, die einzige Verbindung bestand oft nur über die von Verfolgung und Exil geprägte Familiengeschichte. Für sie war das Ferienlager eine erste Begegnung mit dem Judentum und mit anderen jüdischen Kindern.

In ihrem Interviewprojekt, das nun in Buchform vorliegt, lassen die Herausgeberinnen die jungen Menschen von damals heute zu Wort kommen und liefern damit ein authentisches Zeugnis des jüdischen Lebens in der DDR aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen.

"Es liegt auf der Hand, dass die hier versammelten Interviewaufzeichnungen kein vollständiges Bild jüdischen Aufwachsens und Lebens in der DDR dokumentieren können. Aber sie können den Blick weiten über das Individuelle hinaus und das Allgemeine im Besonderen aufspüren."

Zu den Herausgeberinnen:
Lara Dämmig

studierte Bibliothekswissenschaft und Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen und arbeitet für mehrere jüdische Organisationen in Berlin. 1998 war sie Mitbegründerin von Bet Debora, einem europäischen Netzwerk jüdischer Frauen.
Sandra Anusiewicz-Baer
studierte Erziehungswissenschaften, Judaistik und Islamwissenschaften in Berlin und Haifa sowie Kulturmanagement in Hamburg. Seit 2013 leitet sie das Zacharias Frankel College, eine Ausbildungsstätte für konservative/Masorti Rabbinerinnen und Rabbiner in Berlin. Ihre Dissertation mit dem Titel "Die Jüdische Oberschule in Berlin. Identität und Jüdische Schulbildung seit 1993" erschien 2017. Sie ist in der Dresdner Jüdischen Gemeinde aufgewachsen.

AVIVA-Tipp: Beide Bände zusammengelesen ergeben ein fundiertes und authentisches Gesamtbild zur individuellen wie kollektiven Geschichte und Situation der Jüdinnen und Juden der DDR.
"Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts" und "Jung und jüdisch in der DDR": Lehrreich und spannend für diejenigen, die im Westen sozialisiert wurden und nicht Teil dieser Gruppe sind, und wichtige Erinnerungsarbeit für diejenigen, die es selbst erlebt haben.
Jüdische DDR-Biographien aus erster Hand: Die Beiträge der Autorinnen und Autoren und die persönlichen Interviews liefern ein unverklärtes und ungeschöntes Bild von Judentum und Jüdischsein der DDR innerhalb und außerhalb der Gemeindestrukturen.



Jung und jüdisch in der DDR
Herausgegeben von: Sandra Anusiewicz-Baer und Lara Dämmig

Mit einem Beitrag von Annette Leo
Mit Fotografien von Thomas Sandberg
Sprache: Deutsch. 236 Seiten, Broschur, 143 Abbildungen
Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig. Erschienen: 2021
ISBN: 978-3-95565-466-5
24,90 €
Mehr zum Buch unter: www.hentrichhentrich.de



Juden in der DDR
Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts

Herausgegeben von: Anetta Kahane und Martin Jander
Sprache: Deutsch
224 Seiten, Klappenbroschur, 0 Abbildungen
Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig. Erschienen: 2021
ISBN: 978-3-95565-465-8
22,90 €
Mehr zum Buch unter: www.hentrichhentrich.de

Weiterlesen auf AVIVA-Berlin:

Gesichter der Antimoderne. Gefährdungen demokratischer Kultur in der Bundesrepublik Deutschland. Herausgegeben von Dr. Martin Jander, Anetta Kahane
Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes analysieren vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Themenfelder die Kontinuitäten von Antisemitismus und Antimoderne sowie ihre Präsenz in verschiedenen politischen Strukturen wie gesellschaftlichen Milieus. Weithin sichtbar in den wissenschaftlich-soziologischen, essayistischen oder empirischen Beiträgen werden die vielfältigen Erscheinungsformen von (Alltags)Antisemitismus und damit die Herausforderungen für die Demokratie: Zivilgesellschaft wie Politik oder Kunst und Kultur. (2020)

Lydia Lierke und Massimo Perinelli (Hg.) - Erinnern stören. Der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive
Die Herausgeber*innen Lydia Lierke und Massimo Perinelli versammeln in "Erinnern stören" ein breites Spektrum von Biografien, die bei der deutsch-deutschen Vereinigung ignoriert und ausgegrenzt wurden. Enthalten ist auch ein Interview von Sharon Adler mit Anetta Kahane. (2020)

Die Jüdische Oberschule in Berlin. Identität und jüdische Schulbildung seit 1993. Autorin Sandra Anusiewicz-Baer im Interview mit AVIVA-Berlin
Die Koordinatorin des konservativen/Masorti Rabbinerseminars Zacharias Frankel College untersuchte, welche Rolle das Jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn bei der Schaffung und Bewahrung jüdischer Identität spielt, und welche Bedeutung der Besuch der Jüdischen Oberschule auf die Schülerinnen und Schüler haben kann. Ergründen wollte sie vor allem, welche Relevanz die ehemaligen Schülerinnen und Schüler selbst dem Schulbesuch für ihre Identität zuschreiben. Für ihre Dissertation wurde sie mit dem Sonderpreis "Judentum und Antisemitismus" des Humboldt-Preises 2017 ausgezeichnet. (2017)

Helga Schubert - Judasfrauen. Zehn Fallgeschichten weiblicher Denunziation im Dritten Reich
Sie hat jahrelang in Archiven recherchiert, Gerichtsakten gelesen und ist ihren Geschichten gefolgt: in ihrem literarisch-dokumentarischen Buch beleuchtet Helga Schubert zehn Frauen, die im "Dritten Reich" als Verräterinnen und Denunziantinnen handelten. Dabei ist dieses Werk gleichzeitig ein Vexierbild des Staates, in dem sie es schrieb: der DDR. (2021)

Lara Dämmig, Museum Pankow (Hg.) - Jüdisches in Pankow
Ob Synagogenverein Weißensee, Mutterhospiz Pankow oder Kredit-Warenhaus Jonaß (später unter anderem Sitz des Instituts für Marxismus-Leninismus) am Prenzlauer Berg – es gibt viel zu entdecken auf einem derart geführten Rundgang durch die drei Bezirke.

Marion Brasch - Lieber woanders
Marion Brasch, vielen bekannt als Moderatorin von radioeins, setzt sich in ihrem neuesten Roman über Zufall, Schicksal, Vorherbestimmung oder Glück und Trauer auseinander. Durchaus tragischer Stoff, den sie mit leichter Hand auf knapp 160 Seiten ausbreitet. (2019)

André Herzberg - Alle Nähe fern
Der Sänger der legendären Rockband Pankow erzählt in seinem Generationenroman die Geschichte seiner jüdischen Familie. Mit psychologischem Feinsinn und sprachlicher Klarheit stellt der Autor.

Irina Liebmann, Wäre es schön - Es wäre schön
Die Schriftstellerin Irina Liebmann erinnert an ihren Vater Rudolf Herrnstadt, den ehemaligen Chefredakteur der SED-Parteizeitung "Neues Deutschland", der 1953 in Ungnade fiel. (2008)

Salomea Genin - Ich folgte den falschen Göttern - Eine australische Jüdin in der DDR
"Sie brach mit der Stasi und wollte sich das Leben nehmen" – so dramatisch kündigt der Klappentext das neue Buch von Salomea Genin an. Die Geschichte der Stasi-Mitarbeiterin, die zu ihren jüdischen Wurzeln zurückfand, erzählt die 77-jährige Salomea Genin darin auf fast 400 Seiten: Ein Zeitzeuginnenbericht mit starkem Hang zum Detail. (2009)

Anetta Kahane – Ich sehe was, was Du nicht siehst. Meine deutschen Geschichten
Ich sehe was, was du nicht siehst - dies ist der Leitspruch der aktiven Kämpferin gegen rechte Gewalt, denn Rassismus und Antisemitismus sind Geister, an die in der DDR lange niemand glauben wollte. (2004)


Quelle: Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig


Literatur

Beitrag vom 30.12.2021

Sharon Adler